Am 20.3. habe ich um 9 h morgens die graue Mauer mit weißer Farbe grundiert. Um 11.30 h habe ich angefangen, meine gesammelten Worte auf die Mauer zu kalligraphieren. Um 12.30 h habe ich vorbeilaufende Menschen nach ihren Begriffen gefragt und habe sie dazugeschrieben. Es entstand eine Kalligraphiecollage.
Seitdem ist diese Mauer ein Ort an der Strandperle der guten Gedanken. Menschen bleiben stehen, verweilen, sitzen im Sand davor und meditieren, machen Fotos, lesen sich die Worte vor, schicken sie per Telefon an die Liebsten, posten, finden ihr Lieblingswort und sind glücklicher, als zuvor. Die Aktion hat sich gelohnt. Es ist genau das passiert, was ich mir vorgestellt hatte.